Sie hatte die letzten Wochen nebenbei gekellnert und sobald sie genug Geld zusammen hatte, hatte sie das Zimmer im Motel das sie sich auf unbestimmte Zeit gebucht hatte, verlängert. Sie wusste das es Monatte dauern konnte bis das Dean seinen Bruder fand und hatte sich überlegen müssen ob sie sich mit Kreditkartenbetrug oder ehrlicher Arbeit die zeit über Wasser hält. Da sie aber bei weitem nicht so ein Profi wie Dean und Sam war was diese Gaunereien^^ anging, hatte sie sich dazu entschlossen sich doch lieber einen richtigen Job zu suchen.^^ Es war soweit alles gut gegangen, sie hatte über Telefon Bobby geholfen wenn wieder einmal Jäger bei ihm anriefen und Infos brauchten. Doch vor einigen Wochen, begannen junge Frauen aus der Bar zu verschwinden in der sie kellnerte und sie hatte gleich vermutet das da mehr dahinter steckte. Sie hatte angefangen alles zu beobachten, hatte Bobby Bescheid gegeben und ihm auch ihre Beobachtugen mitgeteilt. Mittlerweile wusste sie das ein Vampir dahinter steckte. Doch bis vor wenigen Stunden hatte sie keine Ahnung gehabt WIE er es anstellte das die Frauen sein Blut tranken. -.- Sie wusste auch genau welcher gast es war und als dieser gestern Abend zu ihr gekommen war, hatte sie sich mit ihm unterhalten und versucht raus zufinden wie es es schaffte. Was sie nicht gewusst hatte war, das er ihr etwas von seinem Blut in ihren Drink getan hatte. -.- Solange nicht, bis das die Wirkung eingesetzt hatte. Der Vampir hatte draußen auf sie gewartet als sie raus taumelte um sie mit zunehmen. Doch zum Glück hatte sie sich wehren können und war abgehauen. Doch egal wo sie hin kam, überall lag der bleierne Geruch des Blutes in der Luft und so war sie schließlich vollkommen am Ende hier ins Kloster geflohen. Sie wusste das sie sterben würde, das sie als Monster nicht weiter leben konnte und auch nicht wollte. Doch sie musste Dean vorher nochmal sehen, sich verabschieden und ihm sagen wie leid es ihr tat das sie ihn allein lassen musste. Deswegen holte sie zitternd ihr Handy raus und tippte ihm eine sms in der Hoffnung das er sein handy anhaben würde, denn sie wusste das er es die meiste Zeit während seiner Suche aus hatte.

Sie hatte gar nicht bemerkt das sich das GPS ihres Handys angeschaltet hatte, denn sie war so sehr damit beschäftigt das sie sich nicht auf den Weg machte einen menschen zu killen. -.- Noch immer saß sie mit angezogenen Beinen auf dem Boden, hatten sich bis ganz hinab in den keller zurück gezogen, denn hier schien es ihr einfach am sichersten zu sein. Zum Glück war dieses Kloster verlassen, denn ihr Hunger wurde von Minute zu Minute stärker. Doch dann, nach... sie wusste nicht wie lange sie gewartet hatte, hörte sie den Motor des Impalas. Sie hob ihren Kopf an, wappnete sich gegen den Geruch des Blutes der gleich zweifelsfrei zu ihr dringen würde, denn sie wollte sich von ihm verabschieden und ihn nicht töten. :( Kaum betrat er das kloster, nahm sie auch schon den süßlichen geruch seines Blutes wahr. Erschrcken schnappte sie nach Luft, denn sie hatte nicht damit gerechnet das es SO verlockend sein würde. -.- Vielleicht sollte sie doch lieber verschwinden? Doch das konnte sie ihm nicht antun. Nicht zu wissen was mit ihr geschehen war. Langsam rappelte sie sich auf und machte ein Schritt nach dem nächsten. Sie blickte die Treppe des Kellers hinauf und schluckte einen Moment. "DEAN?!?" rief sie dann und ihre Stimme hallte dabei durch die verlassenen mauern des Klosters.

Sie hörte seine Schritte als wären es hammerschläge dicht an ihrem Ohr. Ihr Herz raste in ihrer Brust als sie seine Schritte, näher und näher kommen hörte.Natürlich hörte sie das er aus einer anderen Richtung kam, doch sie blickte weiter die Treppe hinauf. Als sie dicht hinter sich seine Stimme vernahm, drehte sie sich langsam, mit angehaltenem Atem um. Sie hörte den angespannten Schlag seines Herzens, wie das Blut durch seine Ader pulsierte. Und sie sah den Argwohn in seinen Augen. Es war wohl sein lebenslanger, antrainierter Jägerinstinkt der ihm schon vorher zeigte das etwas nicht stimmte. Nach all den Monaten sein gesicht wieder zusehen, seine Stimme zu hören, traf sie tief in ihrer Seele. Gott wie sehr hatte sie ihn vermisst. Sie schluckte hart, wollte sich in seine Arme stürzen und aus diesem Alptraum erwachen. Doch schon jetzt raubte ihr der süßliche Geruch seines Blutes die Sinne, so dass sie dagegen ankämpfen musste das ihre Reißzähne -.- nicht zum Vorschein kamen. Wenn sie ihm näher kommen würde, hatte sie Angst das sie ihn einfach anfiel. :( Ihr Blick fiel auf seine Waffe und wieder musste sie hart schlucken. Als er ihren Namen nannte, nickte sie langsam. "Ja ich bin es.... Du kannst die Waffe wegstecken. Ich tue dir nichts!" sagte sie leise und unendlich traurig. "Außerdem würde sie sowieso nichts bringen!" fügte sie noch leiser hinzu und legte eine Hand an ihr Herz, denn es drohte gerade zu zerbrechen weil sie ihn verlassen musste. Gott wie sollte sie das fertig bringen? Gab es denn keinen anderen Weg? Kurz schoß ihr ein Gedanke in den Kopf. Sie könnte ebenso die Ewigkeit mit ihm verbringen. Nur ein kleiner Tropfen ihres Blutes.... Doch sofort verwarf sie den Gedanken wieder. Sie würde ihm das niemals antun können. Das zu werden was er ein Leben lang jagte und was er hasste. Würde er SIE jetzt auch hassen? Würde er sie als Monster in Erinnerung behalten? Die Gedanken waren kaum zu ertragen und sie wagte nicht ihm in die Augen zu blicken, aus Angst dort Abscheu und Hass zu sehen. Das könnte sie einfach nicht ertragen. :(

Bei seinem beinahe kalten Blick, musste sie hart schlucken und sie trat einen Schritt zurück. Sie hatte sich sooft vorgestellt wie es wäre wenn er endlich wieder da ist, aber damit hatte sie nicht gerechnet. Nicht das sie ein Monster war und er sie so sehr auf Abstand hielt. "Verstehe!" sagte sie nun nur leise und wendete den Blick ab von ihm. Sie umschlang sich selbst mit den Armen. Zum einen um sich Halt zugeben und diese Kälte die sich in ihr ausbreitete zu vertreiben, aber auch weil sie das gefühl hatte das der Geruch seines Blutes sie in einen rausch versetzte. Sie krallte sich regelrecht in ihre Oberarme fest und presste ihre Lippen fest aufeinander. bei seinen Worten atmete sie tief durch und sah ihn nun doch wieder an. "Woher... weißt du das?" fragte sie nach und sah ihm dabei in die Augen. Als er sagte das sie keine Jägerin sei, atmet sie tief durch und nickt langsam. "Das weiß ich... Und ich habe ihn auch nicht gejagt... ich hab einfach nur gearbeitet. Ich habe extra Bobby Bescheid gegeben damit er einen Jäger darauf ansetzt." sagte sie nun zähneknirschend, denn sie hatte ihm versprochen nichts gefährliches zu machen und hatte sich daran auch gehalten. "Er hat es mir in den Drink gemischt!" sagte sie nun leise und senkte wieder den Kopf. "Bitte Dean.... ich will mich nicht streiten... Nicht jetzt... Ich wollte dich nochmal sehen bevor...." Sie schluckte hart und Tränen stiegen ihr in die Augen, denn ganz sicher wollte sie nicht sterben. Aber sie wusste das er keine andere wahl hatte als sie zu töten. Als er dann aber nach abschließbaren, sicheren Räumen frahgt, sieht sie ihn verwirrt an. "Was? Wieso? Dean... bitte mach keine Dummheiten.... ich bin gefährlich..." sagte sie mit stockender Stimme und krallte sich noch fester in ihre Oberarme.

Sie wollte es sicherlich nicht allen schwer machen. :( Aber sie war selbst vollkommen durch den Wind und der Hunger wurde immer unerträglicher. Sie war einfach nicht wirklich ganz Herr der Lage. Als sie sah das er seine Augen rollt, atmet sie tief durch, sagt dazu aber nicht weiter, denn offensichtlich war er ziemlich geladen, was wohl angesichts der Tatsache das sie sich nach Monaten wieder sahen und sie ein vampir war, kein Wunder war. -.- Als er dann meinte das sie mal scharf nachdenken soll, runzelt sie die Stirn doch dann seufzt sie leise. "Bobby..." meinte sie dann, denn sie wusste ja das Dean Kontakt zu ihm hatte. War eigentlich logisch das Bobby ihm davon erzählt hatte. Noch immer stand sie in sicherem Abstand zu ihm und bemerkte wie der Geruch seines Blutes immer verlockender und verlockender wurde, was sie eine Hand auf nase und Mund pressen ließ. Dann schnaubte er und sie hörte was er sagte. Kurz zuckte sie zusammen, aber er hatte ja Recht. Sie war jetzt nun mal ein blutsaugendes Monster. -.- Da öffnet er aber eines der Verließe und sagt sie solle da rein gehen. "Ich... Wie bitte?" fragte sie nun nach und sah zwischen ihm und der Tür ziemlich perplex hin und her. Er wollte sie jetzt ernsthaft einsperren anstatt sie zu töten? Kurz schluckte sie hart, denn sie hatte wahnsinnige Angst das sie ihm etwas antun würde wenn er noch länger wartete... Doch dann blickte sie ihm einen Moment in die Augen und seufzte leise. "Okay!" sagte sie schließlich und machte sich auf den Weg in das Verließ. Als die Tür zuging, zuckte sie zusammen und ließ sich ebenfalls an dieser hinabgleiten. Sie legte ihren Kopf in den nacken und nach einer Weile fragte sie leise durch die Tür. "Sagst du mir was du vor hast?"

Ja er konnte schon immer sehr gut einen kühlen Kopf bewahren. jedenfalls meistens.^^ Und auch ie hatte sich gewünscht das ihr Wiedersehen anders gelaufen wäre, aber wie er sagte, man konnte es sich nicht aussuchen. :( Wie gern hätte sie ihn einfach in den Arm genommen und festgehalten, aber sie konnte das Risiko nicht eingehen ihm zu nah zukommen. Auch wenn sich alles in ihr danach sehnte. Als er bestätigte das es Bobby war, nickt sie langsam. "Ja das dachte ich mir... Er hat mich auch auf dem laufenden gehalten wenn du dich gemeldet hast! ich... bin einfach nur durcheinander... Entschuldige... das hätte mir gleich klar sein sollen." sagte sie leise und ziemlich resigniert, denn sie ging ja noch immer davon aus das sie bald sterben würde und wollte einfach alles zwischen ihnen geklärt haben. Sie wollte nicht das sie sich stritten oder dergleichen... Doch dann sa sie ja auch schon in dem verließ auf dem Boden und hörte durch die tür hindurch sein genuschel. Da sie nicht wusste mit wem er schrieb, runzelte sie die Stirn. "Mit wem schreibst du?" fragte sie durch die Tür hindurch, denn sie hörte das Klicken der Handytasten als würde es direkt an ihrem Ohr sein. Dann hörte sie seine Frage und war noch verwirrter. Aber sie musste auch hart schlucken, denn diese Frage war für sie sehr schwer zubeantworten. Nicht weil sie es bereits getan hatte, was zum glück nicht der fall war, sondern weil es ihr nur einmal mehr zeigte was sie nun war. Sie setzte sich seitlich hin und legte das Ohr gegen die Tür. Durch die Tür hindurch konnte sie seinen Herzschlag hören und eine Hand legte sich flach gegen das kalte Holz. "Nein... Und ich will es auch nicht.. Aber es wird immer schwerer Dean... ich höre deinen herzschlag, das Blut in deinen Adern.... Du kannst nicht mehr lange warten... ich will dich nicht verletzten..." sagte sie leise und schloss ihre Augen, denn die Tränen traten ihr wieder in diese.

Zusammen mit Sam hatte sie sich gleich auf den weg hier her gemacht! Sie ahnte wie Angspannt er war und sie spürte es auch das er Nervös war. Deswegen hatte sie die Fahrt über auch geschwiegen und ihm nur eine hand auf seinen Oberschenkel gelegt! Als sie nun hier ankommen steigt sie zusammen mit ihm aus und nickt ein wenig. Als er ihre hand nimmt lächelt sie etwas zu seinen Worten zu Dean und zwinkert ihm zu "Schon okay ich werde schon mit ihm klar kommen.... das ist sicher keine Leichte Situation für ihn!2 Sagt sie auch nur und geht zusammen mit ihm mit ins Kloster!Sie sagt nun aber erst einmal nichts weiter und folgt ihm einfach nur