Mit einem schweren Durchatmen kommt sie aus dem Saloon und lässt ihre Tasche mal neben dem Eingang an dem Pfeiler fallen. Sie lehnt sich an diesen und mit einem erwartungsvollen Lächeln lehnt sie ebenfalls den Kopf daran, indem sie diesen zurück in den Nacken fallen lässt. Nun wartet sie darauf, dass Dean auch kommt und sie los können. Was ihn da angegriffen hat, darum wird sie sich während der Fahrt kümmern, denn nach New Orleans ist es ja noch ein gutes Stückchen.

Sie braucht gar nicht hinzuschauen, denn als die Tür auffliegt, weiß sie schon dass er es ist. Ganz gentlemanlike schnappt er sich die Tasche und mit einem kleinen Schmunzeln beobachtet sie ihn mal beim Einräumen, doch sogleich verschwindet dieses aus ihrem Gesicht, denn er wirkt nachdenklich. Ob er es bereut ihr erlaubt zu haben mitzukommen? Klar versucht er das alles schnell zu überspielen, Dean halt, aber sie seufzt leise ehe sie zum Wagen geht, der mal mit Verlaub total unter seinem Niveau ist. Aber gut, irgendwas fahrbares brauchen sie ja, wenn sie die mindestens 20 Stunden Entfernung bis nach New Orleans überbrücken wollen. Sie setzt sich neben ihn und schaut noch einmal zu ihm herüber, sagt aber kein Ton, sie blickt nur noch einmal zum Roadhouse zurück und schwelgt in ihren Gedanken. Ob sie hier jemals wieder her kommt? Sie macht sich echt Sorgen wegen dem Ding, was ihn verfolgt. Aber eher um ihn als um sich selbst. Und schon sind sie auf der Straße mit Richtung Highway.

Nach einer ganzen Weile und starkem Kämpfen gegen die Müdigkeit sieht sie endlich das Roadhouse vor ihnen auftauchen. Als er parkt und seinen Kopf dann nach vorne beugt, presst sie die Lippen fest aufeinander. Sie würde ihm anbieten, dass er sich ausruht, erst einmal ne Mütze voll Schlaf nimmt bevor er weiter fährt. Schließlich hat er zwei lange Fahrten und einen sehr erschreckenden Tag hinter sich, aber sie weiß er würde ablehnen, von daher sagt sie lieber nichts. So langsam lässt sie ihre Hand aus seinem Nacken verschwinden, seinen Rücken kurz streifend, legt sie diese wieder in ihren Schoss und rückt ein Stück von ihm ab. Seinen Worten schenkt sie nur ein müdes Lächeln und ja irgendwie wird sie gerade auch ein wenig traurig, denn auch wenn die Ereignisse sich überschlagen haben, sie hat es genossen mit beiden Jungs Zeit zu verbringen. Manchmal ist es hier doch ziemlich einsam und eintönig. Wie in Täglich grüßt das Murmeltier, die selben Gesichter, die selben Abläufe..."Das wirst du nicht...aber ist okay...kenn ich ja schon!" Sie wendet den Blick wieder ab und schaut zum Eingang des Roadhouses. Dass er nun noch einmal nach ihrem Wohlbefinden fragt, lässt sie kurz die Augen schließen, um sie diese dann in seiner Richtung wieder aufzuschlagen. "Was würde es bringen zu sagen: Nein?....Nichts, also ....wir sehen uns Dean! Pass auf dich auf und auch auf Sam!" Sie hasst Abschiede und bevor hier gleich noch etwas passiert, was sie später bereuen könnte, wie nen Tränchen oder so, dreht sie sich zum Rücksitz, schnappt sich ihre Tasche und steigt aus. Sie schließt die Tür des Impala und geht dann weiter in Richtung Eingangstür, ohne sich noch einmal umzuschauen. Das schafft sie gerade nicht auch wenn sie weiß, dass das kein Abschied für immer ist....hofft sie zumindest.

Er braucht nichts weiter sagen, nein und es soll ihm auch nicht leid tun, dass er ihr nicht mehr geben kann. Sie kann es ja in einer Hinsicht verstehen. Aber sie will es sich nicht eingestehen. Und beschützen muss er sie auch nicht. Sie will niemandem eine Last sein und von daher ist sie froh wieder hier zu sein, zu Hause. Im Bewusstsein, dass er und Sam sich vollkommen auf ihre Sache das Ding zu finden konzentrieren werden. Sie wird sich ihrerseits ebenfalls nicht melden, nein! Nur im äußersten Notfall und das wird nicht passieren, das schwört sie sich. Kurz vor der Tür als sie hört wie er den Wagen startet und wieder weg fährt, kann sie doch nicht anders und schaut ihm über die Schulter nach. Tränen stehen ihr in den Augen, denn wie gesagt, sie weiß nicht ob sie sich überhaupt wiedersehen. Dieses Ding scheint ziemlich mächtig zu sein und sie hat echt Angst um ihn. Nach einem kurzen Moment beschließt sie nicht ins Haus zu gehen, sondern ihre Tasche zu schultern und erst einmal eine Weile durch die Gegend zu laufen. Sie muss einen klaren Kopf bekommen und das geht am besten in der Natur. Erst wenn sie sich wieder richtig gefasst hat, kann sie ihrer Mum unter die Augen treten. Und auch wenn sie sonst eigentlich nie betet, jetzt tut sie es. Sie schaut in den Himmel und schließt dann kurz die Augen °Gott, bitte beschütze meine Jungs!° Verdammt sie fühlt sich gerade wie ne Übermutter, die sich Sorgen um ihre Kinder macht, aber gut...ist jetzt nicht zu ändern.

nachdem ihr Sam denn weg erklärt hat kommt sie nach einer weile hier an und umklammert das Lenkrad ein wenig als sie sich hier umsieht.Sie schließt einen Moment die Augen um die Bilder in ihren Kopf wieder los zu werden und sieht ihn dann wieder an
"So da sind wir! Aber ich denke es ist besser wenn ich mich wieder verziehe! Ich finde schon eine Möglichkeit Alastair zu schnappen."
Sie sucht aus ihrer Tasche einen Zettel raus und reicht ihn diesen.Der ist aber leer und sie schmunzelt leicht bei seinen Blöden ^^ Gesichtsausdruck
"Meine Nummer.....wenn du mal Hilfe brauchst oder so Kipp einfach ein wenig Weihwasser rüber dann wird sie sichtbar!"
Sie zwinkert ihm ein wenig zu und lehnt sich dann wieder zurück.

Nachdem Dean sie in ihrer Wohnung so angefahren hatte, hatte sie sich nicht mehr getraut etwas zusagen und war deswegen schweigend mit ihm hierher gefahren. Sie hätte gerne gefragt wo sie hier eigentlich waren und was sie da drin erwarten würde, doch wirklich trauen tat sie sich einfach nicht, weswegen sie besser schwieg und stattdessen mit einer Strähne ihres Haares spielte, die sie nachdenklich zwischen den Fingern zwirbelte. Kaum hatte er den Impala abgestellt, stieg er auch schon aus und unsicher ob sie nun sitzen bleiben sollte oder nicht, drehte sie den Kopf in die Richtung in die Dean ging. Sie sah wie er die Waffe zog, gerade in dem Moment in dem sie aussteigen wollte und machte die Tür doch lieber wieder zu.^^ Sie wollte nicht das er noch wütender wurde als er ohnehin schon war, weswegen sie es vorzog zubleiben bis er sagte das sie aussteigen konnte.

Als sie hört was Sam sagt presst sie die Lippen zusammen und schnaubt nun leise vor sich hin.Sie hasste es wenn man ihr solche 'Befehle' gab.Sie will gerade noch was sagen da hört sie denn Impala und spannt sich nur noch mehr an.Sie greift auch eher aus Reflex nach ihrer Waffe denn da steht Dean schon neben ihren Wagen und hält ihr die Waffe vor die Nase
"Uhh wie Charmant dein Bruder doch ist! ich sehe schon ich habe was verpasst!"
Sie macht dann aber eine schnelle Handbewegung und Dean seine Waffe lag auf denn Boden.Sie steigt nun aus und kickt die Waffe unter ihr Wagen
"kein grund gleich Unfreundlich zu werden Dean!Dein Bruder hat wohl die besseren Manieren in die Wiege gelegt bekommen huh?"
Sagt sie spöttisch packt aber ihre Waffe nun zurück.Sie strafft sich ein wenig
"keine Angst Winni Boy ich bin gleich wieder weg!ich wollte nur deinen Bruder hier absetzen!"