Sie schluckte als er gleich so loshustete und betrachtete ihn besorgt. Die Flasche nahm sie ihm auch gleich wieder ab und wollte schon aufstehen um ihm eine Neue zu besorgen, doch da fragte er sie ob alles in Ordnung sei und sie senkte den Blick. "Sicher ich..." sie bricht ab als er ihr eine Hand in den Nacken legte und schloss ihre Augen. Stumm nickt sie als er sagt das Sam gleich kommen wird und als er sie zwischen seine Beine zieht und sie an seiner Brust lehnt, legt sie ihren Kopf gegen seinen Oberkörper und krallte sich ein wenig in seiner Jacke fest. "Dean....? Warst du.... tot?" flüstert sie kaum hörbar und zitterte kurz in seinen Armen, denn es nun auszusprechen war beinahe zuviel für sie. :(((((((

Das er gleich nachfragt ließ sie schlucken und sie zieht die Schultern nach oben. "Verletzt bin ich nicht!" sagt sie dann einfach nur, denn gut ging es ihr auch nicht. Sie hatte selbst noch etwas mit den Nachwirkungen des Feuer zu kämpfen, doch schlimmer noch waren ihre inneren Qualen über das was sie mitbekommen hatte. Sie hob den Blick noch immer nicht zu ihm auf als er sie auf seinen Schoss zog, doch rutschte sie gleich etwas enger an ihn, denn sie musste sich selbst davon überzeugen das er nicht mehr tot war, auch wenn es sicher schon einige Zeit her war. Für sie war es neu. Vollkommen neu. Sie hörte dann auch seine Frage wie sie darauf kommen würde und nun hebt sie den Blick doch langsam an und sieht ihm stumm in die Augen. dann bestätigt er ihre schreckliche Vermutung und ein leises schluchzen kann sie nicht ganz unterdrücken. "Wie?" fragt sie leise und blickte ihm weiterhin in die Augen.

Wie er gleich wieder begann zu husten, hob sie den Kopf und sah ihm besorgt in die Augen. "Brauchst du noch Wasser oder so?" fragt sie leise und schluckt etwas, denn dadurch das sie den Kopf gehoben hatte war sie seinem Gesicht ganz nah, was ihren Herzschlag gleich wieder in die Höhe trieb. Sie hielt einen Moment den Atem an, schluckte hart und senkte schnell wieder den Kopf. Das er leise seufzten musste, ließ sie ihre Lippen zusammen pressen, denn sie ging davon aus das es mit ihr zutun hatte. Sie schwieg eine Weile und gab ihm die Zeit die er wohl zu brauchen schien. Ihr Kopf ruhte wieder auf seinem Oberkörper und ihre Hand war noch immer in seiner Jacke verkrallt. Als er erzählte was geschehen war, keuchte sie auf. "Sam war auch tot?" fragte sie leise und schüttelte fassungslos den Kopf. "Wieso hast du es mir nicht erzählt?" fragt sie leise ohne den Blick zu heben, denn dann würde er ihre Tränen sehen die ihr lautlos über die Wangen liefen. Sie drehte das Gesicht so das sie es in seinem Shirt verbergen konnte und fragte dann mit brüchiger Stimme. "Du hast gestern was von der Hölle gesagt... Warst du... Dort?"

Als er mit dem Kopf schüttelt bei ihrer Frage nickt sie langsam und sagt leise. "Okay!" Sie atmete tief durch, was aber nun auch ihr ein husten entlockte, doch es ging schnell wieder weg. Sie spürte seine Lippen auf ihrem Haar und schloss ihre Augen nun langsam. Bei seinen Worten atmete sie erneut kurz durch und sagte leise. "Ich weiß nicht... ich... Oh Gott du warst tot!" sagte sie nun verzweifelt und nun liefen ihr doch wieder die Tränen über das Gesicht welches sie an seinem Hals vergrub, während ihre Hände sich in seiner Jacke festkrallten. Es warf sie vollkommen aus der bahn und in diesem Moment wurde ihr klar das sie ihn noch immer liebte. Auch wenn sie es niemals zugeben würde, weder vor sich selbst und erst recht nicht vor ihm. Es war ihr in diesem Moment so klar wie nichts zuvor auf dieser Welt. Sie hatte sich all die Jahre selbst belogen, obwohl es nicht ihre Art war. Doch diese Erkenntnis würde nichts ändern, das wusste sie, Deswegen verbarg sie sie fest in ihrem Herzen und krallte sich noch etwas fester in seine Jacke. Seine nächsten Worte ließen sie erneut aufkeuchen und sie hob den Blick nun doch wieder an. Ihr Gesicht war noch immer Rußverschmiert und ihre Tränen hatten Spuren darauf hinterlassen. Dennoch fragte sie leise. "Kannst du dich... erinnern?" Ihre Stimme klang zögernd und etwas ängstlich, denn sie war sich nicht sicher ob er das erzählen wollte. "Ich... meine... ich will dir nicht zu nah treten oder böse Erinnerungen wecken... Ich will auch gar keine Details oder so... ich..." langsam schüttelt sie den Kopf und senkt ihn wieder. "Sorry... vergiss meine Frage!" sagte sie schließlich leise und verbarg das Gesicht erneut an seinem Hals.

Seine Worte ließen sie erneut leise aufschluchzen, doch sie nickte dabei. "Ja... aber... du warst tot!" sagte sie fassungslos und vollkommen neben der Spur. das er so aufkeucht und sie auch in seinen Augen die Tränen sieht, ließ sie hart schlucken. "Es tut mir leid...." flüsterte sie leise, wobei sie ihn aber noch immer mit Tränen in den Augen ansah. "Aber zu wissen das du... das du... tot warst... Ich...." sie bricht ab und schließt einen Moment die Augen als er ihr die Tränen wegstreicht. dann öffnet sie sie langsam wieder und hebt zitternd eine Hand um ihm mit den Fingerspitzen unter seinen Augen entlang zustreichen und seine Träne vorsichtig weg zuwischen. Sie ließ ihre Hand wieder sinken als er seine Lippen aufeinanderpresst und einen Moment schließt sie wieder die Augen und schmiegt ihre Wange in seine Hand. Es war ein seltsames Gefühl ihm wieder so nah zu sein, aber ein Gutes. Sie spürte wie sie innerlich ruhiger wurde weil er bei ihr war. Dann allerdings reißt sie die Augen wieder auf als er sagt er könne sich erinnern und schluckt hart. Wieder schimmerten Tränen in ihrem Blick und als er auch noch sagte es darf niemand wissen, fiel sie ihm um den Hals und weinte. "Dean!!!!! Ich... verspreche es!"sagt sie leise und hielt ihn einfach nur fest, denn sie wusste das sie ihm diese Erinnerungen nicht würde nehmen können doch sie wollte für ihn da sein und das war das Einzigste was sie tun konnte.

Seine Worte wirkten nicht wirklich beruhigend, doch sie nickte langsam, denn er hatte Recht. Er war wieder da. Und das war doch alles was zählte. "ich versuche es!" sagt sie leise gegen die dünne Haut an seinem Hals und widerstand nur mit mühe dem Drang ihm einen tröstenden Kuss auf diesen zu geben. Sie hob ihren Kopf nun wieder an und sah die Träne die sich aus seinen Augen löste, was ihr zeigte wie schrecklich es gewesen sein muss, denn sie wusste das er normalerweise solche Dinge immer unterdrückte. In gewissem Maße? Naja das war wohl besser als nichts. Sie spürte wie er sie enger an sich zog und ihre Hände begannen sanft seinen Nacken zu massieren, während sie versuchte sich wieder unter Kontrolle zu bekomme. Nach einiger Zeit gelang es ihr auch und sie hob den Kopf wieder an. Wieder war sie seinem Gesicht ganz nah und musste einen Moment schlucken. Doch dann sagte sie leise. "Dein Geheimnis ist bei mir sicher Dean! Ich verspreche es!"

Das er ein wenig lächeln konnte, ließ auch sie leicht Lächeln und sie merkte das sie nun zunehmend ruhiger wurde. Dann hört sie sein Seufzten und spürt wie er sich in der nächsten Sekunde in ihre Hüfte krallt, was sie kurz schlucken lässt. Dann hofft sie das er sam auch weiterhin vertrauen kann, denn es gibt wohl nichts Schlimmeres als das Vertrauen in den Menschen zu verlieren dem man es am meisten geschenkt hatte. :((((( Noch immer lag ihr Blick in seinen Augen und als er ihr eine Hand in den Nacken legt und sie näher an sich zieht, schlossen sich ihre Augen halb und sie krallte sich wieder fester in seine Jacke. dann trafen sich ihre Lippen und sie schloss die Augen nun gänzlich. Doch sie spürte das dieser Kuss anders war als sonst, was sie leise aufseufzten ließ. Auch ihr Kuss war vorsichtig, beinahe prüfend. Sie spürte den trost der aus diesem Kuss kam und versuchte auch ihm diesen Trost zugeben denn sie spürte ebenso seinen Hilfeschrei in dem Kuss, was ihr eine Träne über die Wange laufen ließ, denn sie merkte wie sehr ihn all das wirklich quälte, auch ohne das er es aussprechen musste. Ihre Hände glitten hinauf in seinen Nacken, den sie sanft umfasste, während sie auf seinem Schoss noch ein wenig enger an ihn rutschte, so das kein Millimeter Luft mehr zwischen ihnen waren. Sie wollte ihm so gern geben was er brauchte, die Hilfe nach der er wortlos schrie und einen Moment ließ sie alle Mauern fallen und ihr Kuss wurde unendlich zärtlich und liebevoll, während sie ihre Daumen sanft in seinem Nacken bewegte.

Sie wurde noch enger an ihn gezogen und sank vertrauensvoll gegen ihn. Als er sich in ihren Haaren festkrallt, bekommt auch er einen Moment ihre Nägel an seinem Nacken zuspüren und leises Seufzen begleitete diese Geste. Doch schon wurden ihre Finger wieder sanft und zärtlich, während sie weiterhin seinen Nacken massierten. Wie er ihren Namen keuchte, ließ einen Schauer über ihren Körper wandern und erneut krallte sie sich einen Augenblick in seinen Nacken. Sie spürte das auch bei ihm alle Mauern bröckelten, was ihren Kuss nochmal sanfter und zärtlicher werden ließ. Das er dann in ihren Armen erzitterte, zeigte ihr wie sehr er gerade mit sich kämpfte, doch sie wollte ihm zeigen das sie da war. Deswegen ließ sie nun auch die letzten Bedenken fallen und zeigte ihm mit diesem Kuss was sie tief in ihrem Inneren verborgen hatte. Denn sie wollte ihm helfen, wollte ihm geben was er brauchte.