Sie wird von ihm ins Bett gelegt und stöhnt leise vor Schmerzen auf. Dann spürt sie seine Hand und drückt diese kraftlos. Ihr war schrecklich schwindelig und sie war so müde. Der Blutverlust hatte ihr gerade jegliche Kraft geraubt. Sie dreht den Kopf zu ihm und sagt leise. "Lass mich nicht alleine Dean... ich will nicht alleine sterben!" denn sie fühlte das sie kurz davor gewesen war und dachte nicht das sie es schaffen würde. Ihr liefen die Tränen über das Gesicht und sie schloss die Augen wieder, Sie hörte was er flüstert und sagt leise. "Es ist nicht deine Schuld.. du hast alles getan um mich zu beschützen!" doch sie war zu geschwächt um noch weiter zu reagieren und versank in die Bewusstlosigkeit.

Sie hatte nicht mit bekommen was in der Nacht gewesen ist, denn sie war die ganze Zeit in der Bewusstlosigkeit gefangen gewesen. Erst als er ihre Hand loslässt regt sie sich mit einem leisen stöhnen, bleibt aber noch immer bewusstlos, doch sie wurde unruhig. Als er dann ihre Hand wieder ergreift, kneift sie die Augen zusammen und drückt seinen Hand ganz kurz, ehe sie langsam mit flatternden Augenlidern zu sich kommt und den Kopf zu ihm dreht. "Dean?" flüstert sie noch immer sehr kraftlos doch dann erscheint ein leichtes, sanftes Lächeln auf ihrem Gesicht. "Du bist noch da...." Ihre Stimme war sehr leise aber man hörte deutlich die Erleichterung und... die Freude ihn zusehen.

Sie bringt ein doch eher klägliches Lächeln zustande als er sie ansieht und drückt nochmal sanft aber kraftlos seine Hand. Der Blutverlust machte ihr noch schwer zu schaffen. -.- Sie beobachtet ihn dabei wie er ihr einen Kuss auf den Handrücken haucht und schließt einen Moment die Augen bei seinen nächsten Worten. "ich dachte das ich sterbe!" flüstert sie leise und eine Träne lief ihr über die Wange. Dann öffnet sie die Augen aber wieder als er sie fragt ob sie was braucht und schluckt einen Moment hart. Sie setzte an etwas zusagen doch dann schloss sie die Augen wieder und flüsterte sehr leise. "Mir ist so kalt und so schwindelig!"

Vor der Tür angekommen stockt sie kurz einen Moment. Sie ist sich nicht sicher welche Szene sie dort drin gleich erwarten wird und deshalb atmet sie einfach mal tief durch, klopft leicht an und öffnet dann die Tür einen Spalt, um ihren Kopf leicht hinein zu stecken. Sie lächelt leicht und blickt dann zu den Beiden. Cassie scheint ein Glück auch wieder bei bewusstsein zu sein und dann stellt sie sich mit einem fragenden Blick an den Türrahmen. "Morgen....Wie geht's dir Cassie? Möchtest du ein Wasser? Dean Kaffee??". Ein wenig unschlüssig ob sie nicht vielleicht wieder verschwinden soll schaut sie die Beiden an.

Als Dean sagt das er es nicht zugelassen hätte, lächelt sie ihn ein wenig traurig an und flüstert leise. "Denn Tod kannst nicht einmal du besiegen Dean!" Als er dann sagt das Amber sie geheilt hatte, fällt ihr so langsam alles wieder ein und sie schluckt einen Moment. "Wie geht es ihr?" fragt sie direkt, denn sie konnte sich erinnern das sie völlig am Ende am Tresen gelehnt hatte. Sie hörte aber auch das Zittern in seiner Stimme und drückte seine Hand. "Alles okay Dean?" fragt sie leise und sieht ihn besorgt an. Er deckte sie dann gleich mit noch einer Decke zu und sie lächelt ihn dankbar an. dann nickt sie langsam und fragt vorsichtig. "ich... wie viel habe ich verloren? War es sehr schlimm?" dann klopft es aber und sie dreht den Kopf zur Tür wo Jo auch direkt reinkommt. Auf ihre Frage hin lächelt sie wieder ein wenig und sagt leise. "Es geht! Und ja ich würde gern was trinken."

Sie entdeckt Cassie's schwaches Lächeln und atmet tief durch, sie scheint sich wirklich noch nicht besser zu fühlen und so nickt sie nur auf ihre Worte und kommt zu ihr hinüber und reicht ihr mal das Wasser. "Du siehst schon etwas besser aus..." Sie fragt besser nicht, ob sie vielleicht doch in ein Krankenhaus gebracht werden sollte, denn die Antwort darauf kennt sie und so reicht sie Dean dann die Kaffeetasse und stellt sich eine Sekunde neben ihn, wobei sie ihm mit der Hand durch die Haare streicht und eine Sekunde in seinem Nacken verweilen lässt. Ein leichtes Lächeln legt sich auf ihre Lippen und sie zwinkert ihm zu, denn sie sieht ihm an, dass er sich gerade innerlich mit diesen ganzen Sorgen herum quält. Und da geht es ihm wohl gerade ähnlich wie ihr, denn sie würde am Liebsten auch alles hinter sich lassen und verschwinden. Doch sie bleibt hier, denn schließlich ist es ihr zuhause und außerdem will sie ja irgendwie helfen. "Mir geht es gut...ehrlich! Aber du gefällst mir gerade gar nicht Tiger!" Ihre Hand rutscht hinunter auf seine Schulter, nur zur Sicherheit falls er doch aufspringt und wegrennen will :D Cassie braucht ihn nämlich gerade und auf seine Frage nach Sam und Amber zuckt sie leicht mit den Schultern. "Ich weiß nicht, ich hab sie in mein Bett geschickt, damit Amber sich besser erholen kann...ich schau aber gleich mal nach ihnen und bring ihnen auch was zu trinken! Denen wird's aber sicher gut gehen..." versucht sie ihn ein wenig zu beruhigen.

Als sie Deans Worte hört, weiten sich ihre Augen entsetzt und sie schluckt hart. Sie hatte nicht vergessen was er ihr anvertraut hatte und obwohl ihr dadurch noch sehr viel schwindeliger wurde schüttelte sie immer wieder den Kopf. "Nein Dean... Das...darfst du nie wieder machen!" Sie stöhnte auf als der Schwindel fast unerträglich wurde und schloss ihre Augen. Gleichzeitig drückte sie Deans Hand wieder, als wolle sie sich an ihm festklammer damit sich die Welt aufhörte um sie herum zu drehen. Sie atmete durch, was den Schwindel noch einmal verstärkte und einen Moment musste sie den Würgereiz unterdrücken. Verdammter Blutverlust. -.- Als er dann das wegen Amber sagt öffnet sie die Augen wieder und nikct ein wenig. "Das hoffe ich!" sagt sie leise und nimmt dann von Jo das Wasser entgegen. "Danke!" Dann geht ihr Blick wieder zu Dean als dieser sagte ihm ginge es gut und sie schluckt etwas, denn er sah nicht so aus. Man konnte die Sorge in seinen Augen nur zu deutlich sehen und auch das ihm das scheinbar alles zuviel wurde. "es tut mir so leid Dean!" flüsterte sie und schloss wieder ihre Augen. Doch schon im nächsten Moment half Dean ihr einen Schluck zu trinken und erst jetzt spürte sie wie trocken ihr Mund war, was sie etwas hastiger trinken ließ.

Sie blickt ihn gerade selbst besorgt an, denn sie kann förmlich spüren wie ihn das alles belastet. Dass er aber meint es ginge ihm gut, lässt sie nur den Kopf schütteln und blickt dann doch wieder etwas ernster zu ihm hinunter. "Tut es nicht und das weißt du...aber gut, lassen wir das so im Raum stehen. Wenn du noch mehr Kaffee brauchst, dann sag bescheid. Heute ist Roomservice angesagt!" Sie zwinkert ihm zu und hört dann aber Cassie's leisen Worte, was sie die Stirn runzeln lässt. "Das braucht dir doch nicht leid tun Cassie, du kannst nichts für diese Idioten da gestern!" Antwortet sie mal auch wenn die Worte an Dean gerichtet waren, denn sie ist innerlich immer noch stinksauer auf diesen Typen in der Bar. Ihr schönes zuhause! -.- Doch sie merkt, dass sie die Beiden nun besser alleine lässt. Sie will ja auch noch nach Amber und Sam schauen, denn um die zwei macht sie sich auch Sorgen. "Wenn was ist, dann ruft mich!" Erklärt sie noch und lässt ihre Hand seinen Oberarm entlang streifen, ehe sie sich wegdreht und zu Amber und Cassie verschwindet.

Bei seinen Worten dreht sie den Kopf wieder zu ihm und nickt ganz langsam, denn sie traute dem verdammten Schwindel nicht. -.- Sie lässt Dean und Jo dann erst einmal reden und schließt in der Zeit die Augen. Sie war froh das sie wenigstens keine schlimmen Schmerzen hatte und dankte Amber im Stillen dafür. Erst als Jo die Worte wieder an sie richtet dreht sie den Kopf zu ihr und öffnet die Augen. "Ich hätte nicht zum Fenster gehen sollen!" sagt sie leise und schluckt etwas. Danach schießen sich ihre Augen aber wieder und sie versucht den Schwindel in den Griff zu bekommen der von ihr Besitz ergreift. Erst als Dean zu ihr ins Bett kommt, öffnet sie die Augen wieder und dreht den Kopf zu ihm, so das sie ihm in die Augen blicken kann. "Dean...." flüstert sie leise und trinkt dann wieder einen Schluck. Doch irgendwann dreht sie den Kopf etwas weg, denn sie hatte genug. Sie legt ihre Stirn gegen seine Schulter und flüstert leise. "Danke...."

Sie brüllt einfach mal durch's Haus. "DEEEEEEEEEAAAAAAAAAAAAAAN!" :D